Was die Zeit so mit sich brachte

Ausflug in die Vereinsgeschichte

Dies ist nur ein kurzer Auszug über die insgesamt fast hundertjährige Vereinsgeschichte. Es ist immer sehr faszinierend zu sehen, wie seit dem Beginn des Ganzen nur kurze Sprünge und Schwebephasen die Menschen so begeistert haben den Traum vom Segelfliegen beizubehalten, mehr zu wollen und viel Zeit und Geld in dieses unbeschreibliche Hobby zu investieren. Wir können unseren Vorgängern nur dankbar sein für alles, was sie erreicht haben und was wir nun nutzen können!

 

Der Helmstedter Verein der "Gesellschaft zur Förderung der Luftfahrt" wurde a am 13.11.1926 gegründet. In der ersten Werkstatt wurde dann mit dem Bau der sogenannten "Schwalbe" begonnen. In den ersten Jahren wurden erste Rutscher, Sprünge und A-Flüge vom Sankt Annenberg und vom Generalsberg durchgeführt. Mit einem Umzug der Vereinswerkstatt fing der Bau der "Grünen Post" an. 

 

1935 verzeichnete Fritz Lobach einen neuen Heeseberg-Rekord von 2 Stunden und 9 Minuten. Ein Jahr später flog Kurt Brunke ganze 5 Stunden.

Kurz vor Kriegsbeginn wird Arno Kühnhold Rhönsieger in der Doppelsitzerklasse. Fritz Lobach nimmt erfolgreich am Ith Wettbewerb teil.

 

Während des Krieges fand nur uniformierter Flugbetrieb statt und 1945 wurden dann Flugzeughallen und Unterkünfte zerstört. In den nächsten Jahren folgten Wiederaufbaumaßnahmen.

 

Heute findet der Flugbetrieb auf der 'Roten Wiese' statt. Zum ersten Mal wurde dort 1958 geflogen. Die Halle passend dazu wurde 1961 errichtet, wobei definitiv mehr Zeit gebaut wurde als geflogen. Jetzt wurden dann auch Flugzeuge wie die 'Lerche', die 'Ka6' und die 'Ka7' gekauft. Alles Segelflugzeuge der Holzbauweise. Außerdem gab es die allgemein gültige Regelung, dass man nun schon mit 14 Jahren die Schulung zum Segelflugpiloten aufnehmen durfte. Davon wird heute noch profitiert.

 

1972 war es dann soweit, der erste Flieger der GFK Bauweise, nämlich die ASW 15 wurde gekauft. Leider wurde 3 Jahre später in die Flugzeughalle eingebrochen, wobei alle Flugzeuge in Mitleidenschaft gezogen wurden. Aufbaumaßnahmen, verschiedene fliegerische Errungenschaften und weitere Veränderungen in der Flotte waren an der Reihe.

 

Insgesamt hat eine Entwicklung in der Ausstattung stattgefunden, es wären wahrscheinlich nur zu viele Details, als dass es sich lohnt darüber zu berichten.

 

Die hallen ziehen offensichtlich das Pech magsich an, sodass diese in einem Brand 1995 ihr Leben büßen muss. Die Halle, die Clubräume und die Werkstatt sind - toitoitoi - seit jeher bestehend. Mittlerweile besteht auch die Flotte nur noch aus 'Edelplastik' (=GFK Flugzeugen).

 

 

(Fotos folgen)

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